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Kambodscha Rundreise – 11 geniale Spots mit Insidertipps

BY Linda

Du planst gerade deine bevorstehende Kambodscha Rundreise? Wir haben das Land einen Monat lang bereist und nennen dir 11 Orte, die du nicht verpassen darfst!

Welche Orte musst du einbauen, was gibt es zu erleben, welche Dinge solltest du nicht verpassen und wo schläfst du am besten? Wir beantworten deine Fragen und helfen dir bei deiner Kambodscha-Rundreise-Planung – Los geht’s!

Hinweis: Der nachfolgende Beitrag enthält Affliate-Links. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung. Diese helfen uns, weiter Tipps zu geben und unsere Website zu betreiben. Wir danken dir für deine Unterstützung. Linda & Kevin

Siem Reap: Start deiner Reise

Der perfekte Start für deine Kambodscha Rundreise ist ganz klar Siem Reap. Die Stadt ist der Dreh- und Angelpunkt unzähliger Touristen aus der ganzen Welt, zählt als Tor zu den Ruinen von Angkor und ist durch den internationalen Flughafen easy zu erreichen.

Siem Reap ist ein sehr touristisches Fleckchen und es gibt eine Menge Hotels, Restaurants, Souvenirläden und auch eine lockere Backpackermeile – Pub Street.

Das entscheidende Highlight, weshalb du Siem Reap einplanen musst, ist die Hauptattraktion des Landes: Der Angkor Wat.

Beginn deine Reise direkt mit einem Höhepunkt deiner Kambodscha Rundreise und hake den Angkor Wat von deiner Bucket List ab – diese Tempelanlage gehört einfach auf jede Löffelliste!

Der Angkor Wat ist die Hauptattraktion in Kambodscha

Ausflugsideen in Siem Reap:

  • Ein- oder mehrtägigen Ausflug zum Angkor Wat
  • Bar-Hopping auf der Pub Street – lasse auf keinen Fall die berühmte Angkor What Bar aus 😉
  • Miete dir ein Fahrrad und erkunde die Gegend
  • Besuche das Nationalmuseum (12$ p.P.)

Unterkunftstipp für Siem Reap:

In Siem Reap solltest du fußläufig zur Pub Street einchecken, denn dort befinden sich die meisten Restaurants, Souvenirläden, Cafés, Touranbieter und Co. 

Angkor Wat: Die Hauptattraktion des Landes

Die Tempelanlage von Angkor ist das größte religiöse Monument der Welt und meiner Meinung nach ein Punkt der auf deine Bucket List gehört!

Du hast die Qual der Wahl, ob du das Gelände an nur einem Tag oder in mehreren Tagen besichtigen möchtest. Entscheide dich außerdem für einen Guide oder erkunde alles auf eigene Faust. Alle Infos, Preise und Tipps findest du im Beitrag: Angkor Wat – Der geniale Mini-Guide

Insidertipp:
Vor unserem Besuch im Angkor Park besuchten wir das Nationalmuseum in Siem ReapDas Museum erklärt die Entstehungsgeschichte der Tempelanlage und zeigt verschiedene Reliquien und Statuen.
Du bekommst viel Hintergrundwissen und bist anschließend optimal für den Angkor Wat vorbereitet. 

Sihanoukville: It’s Beach o’clock!

Sihanoukville ist eine Hafenstadt am Golf von Siam und wurde nach einem ehemaligen König von Kambodscha benannt.

Sein rund 7 km langer Sandstrand lädt zum sonnen, entspannen und planschen ein. Die vielen Unterkünfte und Restaurants locken neben internationalen Touristen aber (vor allem am Wochenende) auch Einheimische an. Die Städter wollen schließlich auch mal etwas Sand zwischen ihren Zehen haben 😉 

Der wohl bekannteste Strand, an dem wir unsere Unterkunft wählten, ist der Otres Beach.

Ausflugsideen in Sihanoukville:

  • Leihe dir ein Kayak oder probiere Stand-Up Paddling aus
  • Mache einen Tagestrip: Schnorcheln, Katamaran, Angeln
  • Nehme die Fähre nach Koh Rong oder Koh Rong Samloem

Unterkunftstipp für Sihanoukville:

In Sihanoukville gibt es viele verschiedene Unterkünfte, sodass wirklich für jeden Besucher etwas dabei ist. Entscheidend ist, dass du dein Hotel nur wenige Gehminuten vom Strand entfernt wählst.

Koh Rong: Only good Vibes!

Hippie-Vibes, Traumstrände, coole Beachbars und ein extrem entspanntes Flair: Willkommen auf Koh Rong!

Die kleine Insel im Golf von Thailand erreichst du innerhalb von 90 Minuten mit der Speedfähre von Sihanoukville aus. Das Landesinnere der Insel ist dicht mit Regenwald bewachsen und somit spielt sich hauptsächlich alles am Strand ab.

Du triffst hier Menschen aus der ganzen Welt, es herrscht ein relaxter Vibe, es gibt günstige Strandbungalows und spaßige Ausflugsmöglichkeiten. 

Wir entschieden uns für eine Schnorcheltour und waren mega begeistert, denn schließlich isst man nicht alle Tage seinen selbst gefangenen Fisch oder schwimmt in leuchtendem Plankton!

Dazu kommt, dass uns der ganze Spaß nur 10 US Dollar kostete!
Genau, in Kambodscha zahlt man mit US-Dollar und gleichzeitig auch mit der Einheimischen Währung. Erfahre diese und weitere Dinge bei unseren Kambodscha Reisetipps!

Hinweis: Schreibe dir unbedingt Moskitospray auf deine Packliste, denn auf Koh Rong wurde Kevin von irgendeiner merkwürdigen Mückenart so zerstochen, dass er wirklich wochenlang extrem rote und juckende Stiche hatte!

Ausflugsideen in Koh Rong:

  • Mache Party am Police Beach bis in die Sonne auf geht
  • Jewelorchids, ein kleiner Inselzoo
  • High Point Rope Park – Seilrutschen & Brücken
  • Schnorcheltrip: Schwimme in leuchtendem Plankton –  kann man an jeder Ecke für 10 $ buchen
  • Sonnenuntergang am Long Beach (dieser ist Teil der Schnorcheltour)

Unterkunftstipp für Koh Rong:

Auf Koh Rong bekommst du bereits für ein paar Euros ein Bett im Hostel oder kannst dich in einen gemütlichen Holzbungalow einquartieren. Die Preisspanne kennt quasi nach unten und oben keine Grenzen 😉

Am besten wählst du deine Unterkunft in der zweiten Reihe, da gerade abends am Strand unzählige Moskitos umherschwirren und es zudem in der zweiten Reihe ruhiger ist. 

Battambang: Am größten See Südostasiens

Battambang ist die zweitgrößte Stadt Kambodschas, zählt zu den saubersten Orten des Landes und wird auch Reiskorb von Kambodscha genannt.

Letzteres entstand durch den sehr fruchtbaren Boden, der den Reisbauern in manchen Jahren sogar zwei Reisernten ermöglicht!

Battambang versprüht eine besondere Atmosphäre mit seinem französischen Kolonialstil und seinen Landschaften mit Obst- und Gemüseanbau.

Die vielen kleinen Cafés, die Aussicht auf den See und verschiedene Ausflugsziele sorgen dafür, dass immer mehr Backpacker kommen und die Provinzstadt während ihrer Kambodscha Rundreise besuchen.

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Siedlung auf dem Tonle Sap

Tonle Sap

Der Tonle Sap ist der größte See in Südostasien und sogar eines der fischreichsten Binnengewässer der Erde! Ein Abstecher nach Battambang lohnt sich also definitiv!

Ausflugsideen in Battambang:

  • Bootsfahrt auf dem Tonle Sap
  • Café-Hopping und die Seele baumeln lassen
  • Mache eine (geführte) Tour durch die Gegend & lerne das traditionelle Leben in Kambodscha kennen
  • Killing Caves of Phnom Sampeau – eine Tötungsstätte der Roten Khmer
  • Fahre mit dem Bamboo Train
  • Besichtige die Fledermaushöhle

Unterkunftstipp für Battambang:

In Battambang solltest du unbedingt darauf achten, dass deine Unterkunft einen Seeblick hat – schließlich zählt der Tonle Sap zu den Highlights des Landes!

Kampot: Der schönste Ort Kambodschas

Kampot ist unser Lieblingsort in Kambodscha und während unserer 4 wöchigen Backpacking-Reise verbrachten wir hier die meiste Zeit.

Dieser Ort hat einfach alles, was wir zum wohlfühlen brauchen – gute Cafés, leckere Foodspots, ein entspanntes und idyllisches Flair, Kopfsteinpflaster und einen Nationalpark mit Bergen um die Ecke.

Wir haben es geliebt mit unserem Roller etwas rauszufahren und die Einheimischen bei der Arbeit auf den Salzfeldern zu beobachten oder haben den Wasserbüffeln beim grasen zugesehen.

Wir genossen viele Sonnenuntergänge am Teuk Chhou, der Fluss der durch das leicht französisch angehauchte Kampot fließt.

Wir spielten sogar ernsthaft mit dem Gedanken ein kleines (sehr günstiges) Boot zu kaufen und uns einfach flussabwärts treiben zu lassen. Stattdessen schwangen wir uns aber auf den Roller und erkundeten den Nationalpark 😉

Ausflugsideen in Kampot:

  • Bokor Hill Station, ein verlassener Ort mit dem Image einer Geisterstadt
  • Preah Monivong Nationalpark
  • Bokor Nationalpark
  • Siehe dir die Salzfelder an
  • Ausflug zu den Pfefferplantagen

Unterkunftstipp für Kampot:

Hier muss ich ganz klar eine Unterkunft weiter empfehlen, da der Besitzer einfach ein Herz aus Gold hat und uns mächtig aus der Patsche half.
Während des chinesischen Neujahrfestes war der Ort komplett ausgebucht und Kevin und ich waren quasi obdachlos. 

Der Besitzer einer Bungalowanlage half uns aus der Patsche und gab uns ein Dach über den Kopf!

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Kep: Das südlichste Fleckchen Kambodschas

Kep ist quasi der Nachbarort von Kampot und befindet sich im südlichsten Teil von Kambodscha. Der Ort ist besonders bekannt für seine Krabben und Krebse, die du auf Märkten kaufen oder einfach direkt in einem der vielen Restaurants genießen kannst.

Es gibt viele Strandabschnitte, die allerdings auch bei Einheimischen sehr sehr beliebt sind, sodass es hier sehr voll werden kann.

Früher war Kep übrigens ein beliebtes Ausflugsziel von Elite-Kambodschanern, Franzosen und sogar von der kambodschanischen Königsfamilie! Die Villen, in denen sie sich eine schöne Zeit machten, siehst du heute noch auf den Hügeln des Ortes.

Zu der Provinz gehören außerdem noch ein paar Inseln im Golf von Thailand.

Solltest du während deiner Reise mal Bock auf einen Digital-Detox haben, empfehle ich dir auf jeden Fall die kleine Insel Rabbit Island. Mit der Fähre brauchst du nur rund  30 Minuten und bist vor Ort komplett von der Social Media Welt abgeschnitten. Das liegt daran, dass Strom auf dieser Insel Mangelware ist und Wifi ein Fremdwort 😉

Ausflugsideen in Kep:

  • Crab Market
  • National Forest
  • Ab nach Rabbit Island (≈ 7$ für Hin- und Rückfahrt)
  • Knipse ein Foto von der Krabbenstatue

Unterkunftstipp für Kep:

Uns gefiel die Auswahl an Unterkünften in Kampot besser, sodass wir nicht in Kep schliefen. Wir düsten mit unseren Roller von einem zum anderen Ort 😉

Kratie: Beobachte Delfine

Die Stadt Kratie befindet sich im Osten des Landes und liegt am Ufer des Mekong. Einige Reisende nutzen diesen Ort, um weiter nach Laos zu reisen oder aber besuchen Kratie aufgrund der Hauptattraktion – Süßwasserdelfine.

Die Tierchen sehen echt niedlich aus, da ihnen die typische Delfinschnauze fehlt und sie somit eher ründliche Köpfe haben.

Kampi – Delfinspot!

Rund 15 km nördlich von Kratie befindet sich eine Beobachtungsstation in Kampi. Hier kannst du mit einem Boot auf dem Mekong schippern und freilebende Flussdelfine beobachten.

Da sie keine weiten Strecken zurück legen und etwa jede Minute zum Luft schnappen an die Wasseroberflächen kommen, hast du gute Chancen einen oder gleich mehrere zu sehen. Deine Chancen erhöhen sich, wenn du deine Tour entweder um den Sonnenauf- oder Untergang legst!

Zudem ist der Fluss in der Trockenzeit, Dezember bis Mai, flacher und die Delfine zeigen sich noch häufiger an der Wasseroberfläche. Für eine solche Bootstour musst du mit ca. 10 Dollar rechnen – je nach Anbieter, Anzahl der Personen und deinen Verhandlungskünsten variiert die Summe allerdings.

Wir haben von Vietnam eine Tour durch das Mekong Delta gemacht: Alle Infos findest du in unseren Saigon Tipps!

Ausflugsideen in Kratie:

  • Beobachte Flussdelfine im Irrawaddy River
  • Nehme die Fähre nach Koh Trong
  • Phnom Sombok, eine Pagode mit Blick auf den Mekong
  • Ab nach Kaoh Trong, eine kleine Insel inmitten des Mekong

Unterkunftstipp für Kratie:

Für den besten Ausblick aus deinem Zimmer solltest du deine Unterkunft am Fluss wählen. 

Phnom Penh: Hauptstadt von Kambodscha

Die Hauptstadt des Landes empfehle ich dir für das Ende deiner Kambodscha Rundreise, da du auch hier wieder die Vorteile des internationalen Flughafens nutzen kannst.

Im Vergleich zu anderen Hauptstädten von Südostasien, wie beispielsweise Bangkok und Ho-Chi-Minh-City, finde ich Phnom Penh ruhiger, kleiner und auch irgendwie traditioneller.

Die vielen Alleen, Gassen und Straßen wirkten auf mich sehr ursprünglich und nicht so modern, wie die bei den Anderen.

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Linda in Phnom Penh vor einem Tempel

Meiner Meinung nach hat Phnom Penh seinen klassischen Charme behalten und sich nicht zu einer hochmodernen asiatischen Hochburg entwickelt. Mal schauen, ob sich das in den nächsten Jahren verändern wird.

Wenn du die klassischen Spots der Hauptstadt abklappern möchtest, empfehle ich dir den Königspalast, den Zentralmarkt, Wat Phnom und ich rate dir dich auch mit dem dunkelsten Kapitel des Landes auseinander zu setzen.

Ausflugsideen in Phnom Penh:

  • Königspalast
  • Wat Phnom, der Tempel ist Namensgeber der Hauptstadt
  • Schlender über den Zentralmarkt
  • Unabhängigkeitsdenkmal & Nationalmuseum
  • Kreuzfahrt auf dem Mekong
  • Ausflug nach Silk Island und mehr über die Seidenproduktion erfahren
  • Mache einen Kochkurs

Unterkunftstipp für Phnom Penh:

Nach einem Backpacking-Trip gönnen Kevin und ich uns gerne mal ein bisschen mehr Luxus. Wir entschieden uns für das günstige 4*-Hotel Orussey One Hotel & Apartment mit Pool, Gym, Sauna und leckerem Frühstücksbuffet.

S-21 & Killing Fields: Die grausame Vergangenheit

Die Vergangenheit von Kambodscha ist sehr grausam, dennoch solltest du dich unbedingt damit auseinander setzen, um das Land und seine Bewohner besser zu verstehen!

Ein Besuch im  Tuol-Sleng-Museum (S-21) und den Cheung Ek Killing Fields wird dich vielleicht aufwühlen, bedrücken, aber die Erkenntnis über das Schicksal des Landes wird deinen Blick noch einmal verändern. 

Was erwartet dich?

Die beiden Gedenkstätten zeigen die Gräueltaten des Regimes der roten Khmer in den Jahren von 1975 bis 1979 und zeigen, dass die Welt aus dem nationalsozialistischen Hitler Regime nicht gelernt hat!

Die Besuche rührten mich zu Tränen und machten mir einmal mehr bewusst, dass wir stets wachsam sein müssen und dass nirgendwo auf der Welt erneut solche Dinge passieren dürfen.

Das Office 21 – das Foltergefängnis von Kambodscha

Das Office 21 ist Teil dieser grausamen Vergangenheit von Kambodscha. Es ist das Foltergefängnis, das in der Zeit der Roten Khmer für Angst und Schrecken sorgte und vielen Menschen das Leben nahm.

Die Roten Khmer zwangen Menschen zu harter Arbeit, untersagten Bildung und löschten das Leben von rund 2 Millionen Kambodschanern aus.

Heute kannst du das Foltergefängnis, ein ehemaliges Schulgebäude, besuchen und mit Hilfe eines Audioguides in die Geschichte eintauchen. Allerdings solltest du dich darauf gefasst machen, dass dieser Besuch extrem aufrüttelnd ist – noch heute kannst du Blutspuren an den Wänden der ehemaligen Klassenzimmer sehen.

Das Tuol-Sleng-Genozid-Museum ist eine, wenn man das so sagen darf, gut gelungene Gedenkstätte, die durch beeindruckende Art und Weise und mit Hilfe von vielen Fotografien, Aufzeichnungen, Abschriften und Gedenktafeln die Geschichte erklärt und vor allem auch die Opfer nicht in Vergessenheit geraten lässt.
➞ Eintritt & Audioguide: 8 US-Dollar pro Person (Stand: 2018)

Nach deinem Besuch im Foltergefängnis solltest du die Möglichkeit nutzen und die rund 15 km raus aus Phnom Penh zu den Killing Fields fahren.

Wir haben die beiden Sehenswürdigkeiten jedoch nicht an einem Tag, sondern lieber an zwei Tagen hintereinander besichtigt. So kann man die Dinge erst einmal sacken lassen.

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Ohne Worte

Die Killing Fields – das Tor zur Hölle

Wer die Folter im S-21 Gefängnis überlebte, der wurde auf den Killing Fields getötet. In der Nacht brachte man die Gefangenen zu den Killing Fields, die etwas außerhalb von Phnom Penh liegen.

Unter dem Lärm von Generatoren oder auch lauter Musik wurden hier die Menschen auf brutale Weise getötet – mit Hammern, Äxten oder anderen Gegenständen. Da die Soldaten der Roten Khmer keine Munition verschwenden wollten, waren manche Opfer nicht einmal tot, als sie in die Massengräber gestoßen wurden.

Heutzutage ist das Gelände eine Gedenkstätte. Leihe dir auch hier wieder einen Audioguide aus, erfahre mehr von den Gräueltaten und lasse deine Gedanken kreisen.

Du stehst vor Massengräbern, wo an regenreichen Tagen noch heute Knochen freigespült werden, stehst vor einem Glasbehälter mit Zähnen oder aber vor einem Zeugnis von unbeschreiblicher Gräueltaten – dem Killing Tree! An diesem Baum verloren zahlreiche Babys und Kleinkinder ihr Leben.

Ich empfand aber auch das Betreten der Gedenkstupa, die die Opfer in Ehren hält und sich in der Mitte des Geländes befindet überhaupt nicht leicht.

➞ Eintritt & Audioguide: 6 US-Dollar pro Person
➞ Hin- und Rückfahrt mit UBER:
ca. 19 US-Dollar

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Erweitere deine Kambodscha Rundreise

Was ich damit meine? Folgendes: Kambodscha grenzt an Thailand, Laos und Vietnam und somit könntest du deine Kambodscha Rundreise im Grunde erweitern und noch das ein oder andere Nachbarland mitnehmen und ebenfalls bereisen!

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Beispiel 1: Hauptstadt-Hopping

Du könntest, wie wir, mit einem sehr gemütlichen Reisebus easy und entspannt innerhalb von einer sechs stündigen Fahrt von Phnom Penh nach Ho-Chi-Minh-City düsen. Keine Sorgen es werden genug Pipi- und Snackpausen eingelegt.

Beispiel 2: Reif für die Insel?

Gehe dahin, wo der Pfeffer wächst 😉Hast du gewusst, dass dieser Ort paradiesisch ist? Wir jedenfalls nicht bis wir dort waren!

Phu Quoc ist die Insel bei der die Redewendung Realität wird und auf der unzählige Pfefferplantagen wachsen. Die vietnamesische Insel erreichst du, indem du zuerst über Land den vietnamesischen Ort Hà Tiên und dann mit der Fähre nach Phu Quoc übersetzt.

Beispiel 3: Volle Kraft voraus!

Du könntest außerdem über den Mekong von einem zum anderen Land schippern!

Für die Fortbewegung innerhalb von Südostasien haben wir in letzter Zeit immer öfter unsere Tickets, sei es Bus oder Bahn, bei 12 AsiaGo gebuchtPlane jetzt deine Rundreise 

Zusammenfassung

Egal ob Rucksacktourist, Erholungsurlaub, Länderhopping, Jahresurlaub oder eine kurze Auszeit. Ich hoffe, dass du jetzt mit genügend Infos ausgestattet bist und deine Reiseplanung für eine unvergessliche Kambodscha Rundreise starten kannst. Solltest du noch weitere Fragen haben, lass es mich unbedingt in den Kommentaren wissen.

In diesem Sinne viel Spaß in Südostasien und wirf einen Blick in die weiteren Beiträge:

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