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Singapur Sehenswürdigkeiten – 10 Dinge, die du machen solltest

BY Linda

Singapur ist der kleinste Staat Südostasien, eine Stadt der Superlative und einer der meistbesuchtesten Städte der Welt! Wir waren selber für einen Stopover drei Tage in der Metropole. Ich nenne dir unsere 10 liebsten Singapur Sehenswürdigkeiten mit Preisen, Tipps & Co. Los geht’s!

Hinweis: Der nachfolgende Beitrag enthält Affliate-Links. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung. Diese helfen uns, weiter Tipps zu geben und unsere Website zu betreiben. Wir danken dir für deine Unterstützung. Linda & Kevin

No.1 – Natürlich das Marina Bay Sands

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Marina Bay Sands – das Aushängeschild Singapurs

Die Rede ist vom weltberühmten Marina Bay Sands. Warum es so berühmt ist und du eigentlich davon gehört haben musst? Weil es den höchsten Infinity-Außenpool der Welt hat und vermutlich fast jeder davon träumt einmal darin zu planschen. Er ist 146 Meter breit und wahnsinnige 200 Meter über dem Erdboden. By the way: Am Rand des Pools hast du einen genialen Blick über die Skyline des Stadtstaats!

Marina Bay Sands in Singapur

Und als ob das nicht genug wäre, hat dieses Gebäude natürlich noch weitaus mehr zu bieten. Es verfügt über eine noble Shopping Mall, in der du über einen kleinen künstlicher „Fluss“ mit Gondel à la Venedig schippern kannst. Aber aufgepasst – diese Mall ist wirklich sehr hochkarätig und lässt dein Reise-Taschengeld schnell schwinden. Am besten gönnst du dir entweder ein Getränk bei Starbucks oder aber probiert, wie wir, einen leckeren Frozen Yoghurt mit Toppings deiner Wahl.

So kannst du mit einer Leckerei in der Hand an den Schaufenstern vorbei bummeln und umgehst der Versuchung geradewegs in ein Geschäft zu laufen – denn mit Speisen oder Getränken darf man leider keine Läden betreten.

Sollte Shopping nichts für dich sein, kannst du vielleicht von den weiteren Highlights des Gebäudes profitieren. Es befindet sich nämlich noch ein Food Court, Nachtclubs, Lounges und ein Casino in dem Gebäude.

LiKe-Tipp:
Locals müssen im Casino des Einkaufszentrums vom Marina Bay Sands 100 SGD Eintritt zahlen. Als Tourist hingegen zahlst du nichts! Wenn du also Lust hast dein Glück heraus zu fordern, schon immer mal in ein Casino gehen wolltest oder einfach ein paar Kaffees und Softdrinks für Lau abstauben möchtest, solltest du einen Fuß hinein wagen.

Aber aufgepasst: Du benötigst für den Zutritt deinen Reisepass und Erinnerungsfotos sind leider nicht erwünscht. Eine Übernachtung im Marina Bay Sands lässt die Reisekasse etwa 300 – 400 Euro schrumpfen. Da es gerade der Beginn unserer Langzeitreise war, haben wir das mal lieber nach hinten geschoben! Aber eine Nacht dadrin steht immer noch auf unserer Bucket List.

2. Betrachte Singapur aus der Vogelperspektive

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Die Skyline von Singapur mit dem Singapore Flyer

Diese Stadt sieht einfach aus jeder Perspektive gut aus, aber besonders aus der Vogelperspektive bekommt sie nochmal einen ganz anderen Charme. Um den Blick über die Skyline zu genießen, hast du die Wahl zwischen drei verschiedenen Attraktionen!

Die Skyline vom Singapore Flyer

Hierbei handelt es sich um das zweitgrößte Riesenrad der Welt. Es ist 165 Meter hoch (das gleicht in etwas 42. Stockwerken) und es wäre ganz klar vom Vorteil, wenn du schwindelfrei bist. Du kannst im Singapore Flyer täglich zwischen 8.30h und 22.30h deine Runden in einer vollklimatisierten Glaskapsel drehen.

Singapore Flyer
Singapore Flyer – Das zweitgrößte Riesenrad der Welt

Dabei ist es dir alleine überlassen, ob du die kilometerweite Sicht in der rund 30 minütigen Fahrt lieber am Tage oder aber in der Dunkelheit genießen möchtest. Manche Leute behaupten sogar, dass du bis zu 45 km weit gucken kannst, was bedeutet, dass du Teile von Malaysia und Indonesien sehen kannst.

Uns blieb dieses Spektakel leider verwehrt, da während unseres Aufenthaltes in Singapur Bauarbeiten am größten Riesenrad Asiens stattfanden. Naja, das nächste Mal dann! 😉

Es wäre nicht die Stadt der Superlative, wenn du dir nicht auch noch einen besonderen Bonus im Singapore Flyer gönnen könntest. Buche dir ganz einfach ein Spezialpaket dazu und genieße ein Dinner, Champagner oder Cocktail in atemberaubender Höhe. Der Preis für ein Standardticket (auf der Website) liegt im Übrigen bei 33,00 SGD (ca. 21,50 Euro) für Erwachsene und 21,00 SGD für Kinder bis 12 Jahren.

Die Bar im Marina Bay Sands

Für all diejenigen, die nicht schwindelfrei oder Fans von Riesenrädern sind, bleibt zum Glück noch eine zweite Option. Um die Bar im Marina Bay Sands zu betreten, musst du kein Hotelgast sein, aber dennoch etwas schicker gekleidet sein. Frage einfach einen der 10.000 Mitarbeiter nach der SkyBar und fahre für 20 Singapur Dollar in den 57. Stock des Gebäudes.

Singapur Skyline -  Marina Bay Sands Bar
Der Ausblick vom 57. Stock in der Marina Bay Sands Bar

In der Rooftop-Bar angekommen, suchst du dir ein nettes Plätzchen aus und bestellst dir einen leckeren Drink deiner Wahl. Der Drink wird übrigens mit deinem Ticket verrechnet.

So haben wir es gemacht: Ich zahlte 20 SGD, um Zutritt zur SkyBar im 57. Stock zu bekommen. Dann bestelle ich mir ein ‘Stella’ Bier (0,5l) im Wert von 24 SGD und zahlte schlussendlich für den Zutritt und das Getränk zusammen nur 24 SGD (knapp 16 Euro)!

Wissenswert: Die SkyBar befindet sich direkt neben dem Infinitypool, sodass du diesen auch zu Gesicht bekommst! Meiner Meinung nach die beste Option, um die Stadt von oben zu genießen und deinen Blick über die Skyline kreisen zu lassen.
Wir haben hier übrigens das allererste Mal kontaktlos mit der Kreditkarte bezahlt. Zu der Zeit gabs es sowas bei uns noch gar nicht!

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Das Observation Deck des Marina Bay Sands

Die dritte und letzte Möglichkeit ist es die Aussicht vom Sands SkyPark Observation Deck zu genießen. Diese Aussichtsplattform befindet sich ebenfalls im 57. Stock des Gebäudes. Für einen Preis in der Höhe von 23 SGD wird dir ein wundervoller Blick sowohl über die Skyline, wie auch über den Gardens by the Bay und den Hafen von Singapur geboten.

Ich halte diese Option für familienfreundlich, da Kinder unter zwei Jahren freien Zutritt haben und Eltern nicht wie in einer Bar oder Kapsel unter Stress geraten, da ihr Kind vielleicht zu laut quengelt. Auf dieser Aussichtsplattform “verläuft” sich das Ganze eher und ist auch nicht zu piekfein.

Mein Favorit ist allerdings die Variante Nummer 2 mit der Bar! Für den gleichen Preis hast du ein kühles Getränk mit drin!

3. Genieße die Fontänen- und Lichtshow

Eines unserer kostenloses Highlights in Singapur ist ganz klar die allabendliche Spectra-Show! Wie könnte es anders sein, hat natürlich auch hier wieder das Marina Bay Sands seine Fingerchen mit im Spiel. Die tägliche Fontänen- und Lichtershow findet nämlich auf dem Dach und vor dem Haupteingang der Mall des Gebäudes statt.

Die Fontänenshow

Für dieses Spektakel stellst du dich am besten an das Ufer des Singapore Rivers am Haupteingang der Mall. Von dort aus hast du die beste Sicht auf die etlichen Wasserdüsen, die für die atemberaubende Vorstellung verantwortlich sind.

Die Fontänenshow ist ein wunderschönes und hochprofessionelles Wasserspiel, bei dem ein Musikstück gespielt wird und die Bewegungen des Wasser sind auf den Takt perfekt abgestimmt!

Die Lasershow

Vom dem Dach des Gebäudes werden unterschiedliche bunte und meterhohe Laserstrahlen in den dunklen Nachthimmel projiziert und auch das Gebäude wechselt immer wieder seine Farbe. Für diese Show solltest du dir ein Plätzchen am Merlion suchen. Da sich dieser direkt gegenüber des Marina Bay Sands befindet, hast du einen perfekten Blick auf das Gebäude und kannst auch noch die Fontänenshow von Weitem betrachten.

Lasershow beim Marina Bay Sands
Die Lasershow von der anderen Seite an der Merlion Figur

Uhrzeiten der Shows

Die Shows finden täglich um 20.00h und 21.30h statt. Freitags und Samstags sogar zusätzlich um 23:00h.

Aufgepasst: Meiner Meinung nach kann man nicht beide Shows zeitgleich sehen. Entscheide dich lieber für eine Show und schaue dir die andere zur nächsten Zeit an. So kannst du beide Shows in voller Pracht genießen. Wir waren zwei Abende zeitig dort und konnten so jeweils in der ersten Reihe stehen!

4. Bestaune die Superbäume im „Gardens by the Bay“

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Die Supertrees im Gardens by the Bay

Diese Parkanlage wurde auf künstlich aufgeschüttetem Land errichtet und scheint nicht von dieser Welt zu sein, da man hier die sogenannten Supertrees findet. Diese künstlichen Bäume sind 25-50 Meter hoch und bestehen aus Stahlgerüsten, die mit unterschiedlichen Pflanzen bewachsen sind.

Dieser Ort dient unter anderem zur Aufzucht von seltenen Pflanzen. Der Eintritt in den Park ist kostenfrei und ein wirklich schöner Rückzugsort, wenn man mal keinen Beton, Glas oder Wolkenkratzer mehr sehen kann. Vor Ort gibt es dein ein paar Dinge zu erleben die dann aber kostenpflichtig sind. Tagestouren inkl. Abholung vom Hotel werden ebenfalls angeboten.

OCBC Skyway

Der 128 Meter langen OCBC Skyway verbindet in einer Höhe von 22 Metern zwei Supertrees im Gardens by the Bay. Für unter 10 SGD kannst du den Walk zwischen den Bäumen und den Panoramablick über den Garten genießen.

Gardens Rhapsody

Ein weitere Besonderheit ist die abendliche Musik- und Lichtshow, die immer um 19.45h und 20.45h stattfindet. Früh dasein lohnt sich, da sich das 15 minütige Spektakel sowohl die Touris, wie auch die Einheimischen nur ungern entgehen lassen.

IndoChine Restaurant

Ein weiterer schöner Spot ist das „IndoChine“ – Bar & Restaurant. Dieses befindet sich in der Krone des höchsten Supertrees und bietet einen grandiosen Rundblick über die Parkanlage und den Hafen von Singapur.

Bevor du das IndoChine betrittst, musst du dich zunächst einmal entscheiden, ob du ein alkoholisches oder alkoholfreies Getränk genießen möchtest. Diese Entscheidung bestimmt nämlich über die Höhe deines Eintritts. Für einen alkoholfreien Drink in der Krone des Baumes zahlten wir 12,00 SGD pro Person. Es war noch früh am Tag, sonst hätten wir eventuell die Bier-Variante gewählt. 😉

5. Schlemme dich durch die Küchen dieser Welt

Singapur ist eine sehr moderne und vor allem aber internationale Stadt, was sich vor allem auch auf das Angebot der Speisen positiv auswirkt. In den sogenannten Hawker Centres (halb offene, überdachte Food Courts) findet wirklich jeder etwas nach seinem Geschmack.

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Laksa – eine der vielen Speisen in Singapur

Die Food Courts sind in der gesamten Stadt verteilt und ziehen Einheimische und Reisende gleichermaßen an. Egal ob du gerade in Little India, Chinatown oder auch in Kampong Glam (Little Arabia) unterwegs bist, schmecken wird es dir garantiert. Besonders praktisch sind auch die Foodspots, die direkt alle möglichen Speisen aus aller Herren Länder anbieten. Mega lecker, wir waren fast nur dort!!!

Ein paar Anlaufstellen, die sich lohnen

  • ABC Brickworks Market and Food Centre  – Hier waren wir nachdem wir uns das Chinatown Viertel angesehen haben. Probiere hier auf jeden Fall den Bean Curd (Soja Pudding)
  • Old Airport Road Food Centre –  Etwas weiter außerhalb in Richtung des heutigen Airports
  • Lau Pa Sat – Das runde Rondell findest du fußläufig vom Merlion am Marina Bay Sands entfernt. Zu empfehlen ist hier der Thai Stand!!
  • Amoy Street Food Centre – Ein paar Meter vom Lau Pa Sat entfernt, wartet das nächste Hawker Center

Das solltest du in Singapur probiert haben

  • Dim Sum – kleine gedämpfte oder frittierte Gerichte, die in Bambusschalen serviert werden (die Teile haben wir auch zu Hauf in Hong Kong bekommen)
  • Laksa – scharfe Suppe mit Nudeln, Huhn/Fisch, Kokosmilch und Tamarindensaft  – Malaysia lässt grüßen
  • Hainanese Chicken Rice – zartes Hähnchen, Reis und Gemüse (unser Standardessen)
  • Fish Head Curry – ein berühmtes Fischkopf-Curry in Little India
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6. Trinke den bekanntesten Cocktail Singapurs

Der Singapore Sling gilt in Singapur als Nationalgetränk. In verschiedenen Abwandlungen wird er an jeder Ecke verkauft und jeder Barkeeper kann ihn aus dem Handgelenk schütteln.

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Das bekannte Raffles Hotel im Kolonialstil

Die Geschichte hinter dem Cocktail

Wer hat den Singapore Sling erfunden? Warum wollen ihn eigentlich alle im bekannten Raffles Hotel trinken? Die Lösung ist eigentlich simpel und naheliegend.
1915 soll der Barkeeper Ngiam Tong Boon den Singapore Sling an der Long Bar des Raffles Hotels in Singapur für die Damenwelt entwickelt haben. Warum?

Naja, zu dieser Zeit schrieb es die Etikette nicht vor, dass Frauen in der Öffentlichkeit Alkohol trinken. Somit standen der Frauenwelt nur Tee und Fruchtsäfte zur Verfügung. Somit kreierte der nette Barkeeper einen Drink, der optisch einem Fruchtsaftgetränk sehr nahe kommt.

Singapore Sling Zutaten

Gin, Cherry Brandy, Cointreau, Bénédictine (Kräuterlikör), Grenadine, Limette, Angostura Bitter, Ananassaft und Eis.
Willst du wirklich wissen wie man ihn macht, dann lerne vom Küchenmeister Jamie Oliver!

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Singapore Sling im Raffles

Am besten schlürfst du den Cocktail wirklich im Raffles Hotel und tauchst in den besonderen Charme der damaligen Zeit ein. Das Hotel im Kolonialstil wurde bereits 1887 errichtet und nach dem Gründer Singapurs, Sir Thomas Stamford Raffles, benannt. 
Kostenpunkt für einen Singapore Sling im Raffles Hotel: 36.20 SGD – stolze 23,60 Euro inkl. der Service Charge

Wo wir schonmal beim Thema Hotel sind – du brauchst noch einen Unterkunftstipp?
Wir schliefen in im Dream Hostel im Stadtteil Lavender. Eine sehr gute Ausgangslage und wir waren wirklich mehr als zufrieden. Wir buchten uns eine Doppelbett-Kabine (ca. 40 Euro) im Schlafsaal – Singapurs Unterkünfte sind echt teuer! Hier hatten wir ruhige Nächte, ein kleines Frühstück im Preis mit inklusive, nettes hilfsbereites Personal und saubere Gemeinschaftsbäder. Und das alles für weniger also so ein Singapore Sling. 😉

7. Knipse ein „Merlion“-Selfie

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Merlion – der Schutzpatron von Singapur

Seit 1964 ist der Merlion, ein Fabelwesen aus Löwe und Fisch, der Schutzpatron und Wahrzeichen der Stadt. Aber warum?
Merlion setzt sich aus den beiden englischen Worten Mermaid (Meerjungfrau) und Lion (Löwe) zusammen. Der Löwenkopf symbolisiert Stärke und Furchtlosigkeit, der Fischkörper hingegen den Ursprung und die Verbundenheit mit dem Meer.

Der Ursprung der Figur

Die Figur wurde ursprünglich als Logo für die Stadt entwickelt und spielt auf die Legende der Stadtgründung an. Der Legende zufolge soll im 14. Jahrhundert der Herrscher von Singapur im dichten Dschungel des Landes einen Löwen gesehen haben.

Weder der Löwen noch der Prinz griffen einandern an, sondern schauten sich kurz in die Augen und der Löwe zog von dannen. Dieses Vorkommnis prägte den damaligen Herrscher so nachhaltig, dass er die Stadt fort an ‘Löwenstadt’ nannte. Singha – Löwe / Pura – Stadt

Somit ist es ein absolutes Muss ein Foto von oder mit dem Wahrzeichen der Stadt zu knipsen. Wir hielten unseren Erinnerungsmoment mit dem Merlionbrunnen gegenüber des Marina Bay Sands fest. Die Originalstatue steht allerdings an der Mündung des Singapore Rivers. Eine Nachbildung dieser findest du auf der Freizeitinsel Sentosa. Zu dieser Insel verrate ich übrigens gleich noch mehr.

Like-Tipp:Vor allem bei Dunkelheit gefiel uns der Merlionbrunnen besonders gut, da er mit seiner weißen Farbe einen tollen Kontrast zum dunklen Nachthimmel bildet. Du kannst diese Singapur Sehenswürdigkeit gut mit der allabendlichen Lasershow vor dem Marina Bay Sands verbinden.

8. Nutze das Metro-System

Da können wir uns mal eine Scheibe abschneiden! Singapur verfügt über ein sehr gut ausgebautes Metro-System, das alle wichtigen Sehenswürdigkeiten verbindet, für Touristen leicht zu verstehen ist und MRT genannt wird.

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Die MRT verbindet Singapur und die Insel Sentosa

Im Zentrum der Stadt fahren vor allem U-Bahnen, wohingegen außerorts Hochbahnen auf Stelzen die Leute von A nach B bringen. Im Vergleich zu Deutschland und den sonstigen Kosten von Singapur ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs wirklich günstig (zwischen 0,80 SGD und 3 SGD).
Beispiel: Internationaler Flughafen Changi – Innenstadt = 2,40 SGD (ca. 1,60 Euro) – so haben wir es gemacht!

Kauf der Fahrkarten

Es gibt zwei verschiedene Tickets, die dir zur Auswahl stehen. Zum einen kannst du dir ein Einzelticket kaufen – siehe Foto. Oder du kaufst dir direkt eine aufladbare Magnetstreifenkarte – die EZ-Link Karte!

EZ-Link-Karte

Die Magnetstreifenkarte kannst du in jedem 7eleven (Kiosk), in Postfilialen oder aber an Ticketautomat kaufen und immer wieder aufladen. Wenn du die Bahn also öfter nutzen willst, ist das die bequemste Variante.

Vorteile: Du musst nicht vor jeder Fahrt ein Ticket am Automaten ziehen, sondern hälst die Karte einfach beim Betreten und Verlassen an den Kartenleser, zahlst somit den Fahrpreis und siehst noch das Guthaben auf deiner Karte.
Des Weiteren sind die Fahrten mit der Karte etwas günstiger und du kannst außerdem noch in manchen Geschäften damit bezahlen.
Das Prinzip der Karte verwendet Hongkong übrigens auch – dort heißt es allerdings Octopus-Card. Das hat uns dort sehr den Transport erleichtert.

Ebenfalls interessant: Hong Kong – 10 Dinge, die du machten solltest

Singpapur MRT - Öffentliche Verkehrsmittel
Das cleane MRT System in Singapur
Kosten der EZ-Link Karte

Die Karte bekommst du entweder für 12 SGD oder 10 SGD und beinhaltet jeweils 5 SGD (3 Euro) Bearbeitungsgebühren. Das restliche Geld ist Startguthaben, was du direkt verprassen kannst. Aufladen kannst du die Karte an jedem Ticketautomat oder aber im 7eleven. Zurück gibst du die Karte ganz einfach an einem Ticketschalter deiner Wahl und bekommst das restliche Guthaben ausgezahlt – bis auf die 5 SGD Gebühren!

Wenn du bequemer in die City willst, gibt es schon Shuttles in 10 Euro.

9. Sentosa Island

Du hast davon gehört, dass es in Singapur einen Strand gibt? Richtig gehört – diesen findest du auf Sentosa Island. Die kleine singapurische Insel ist vom Stadtstaat aus sehr leicht zu erreichen.

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Die Hängebrücken zum südlichsten Zipfel Asiens

Was dich auf Sentosa erwartet

Auf der Insel angekommen, wird dir schnell auffallen, dass es sich um ein wahres Vergnügungsparadies handelt. Der ehemalige britische Militärsstützpunkt ist heute ein künstliches Naherholungsgebiet mit Gärten, drei Sandstränden und wechselnden Veranstaltungen.

Sentosa Island ist eine Haupttouristenattraktion, die sowohl internationale Besucher, wie auch Einheimische magisch anzieht. Das werden wir uns das nächste Mal in Singapur genauer anschauen, bei unserem Aufenthalt reichte die Zeit dann doch nicht ganz.

Das solltest du dir auf Sentosa Island nicht entgehen lassen

  • von Sentosa aus kannst du die ersten indonesischen Inseln erblicken
  • Tiger Sky Tower – ein 110 Meter hoher Panoramaturm mit rotierender Aussichtsplattform
  • der südlichste Festlandzipfel Asiens (liegt am Palawa Strand)
  • Underwater World Singapore – eines der besten Aquarien der Welt
  • Songs of the Sea – Spektakuläre Musikshow mit Lasereffekten und Feuerwerk
  • Merlion Sentosa – mit 37 Metern die höchste Statue des Wahrzeichens Singapurs
  • Siloso Beach – ein künstlich angelegter Palmenstrand

Der Weg auf die Insel

Mit der Bahn:
Entweder fährst oder läufst du zu der Station Harbour Front / Vivo City, läufst im Shopping Center Vivo City in die 2. Etage und steigst in die Bahn namens Sentosa Express.

Entweder musst du dir für die Fahrt am Automaten ein Ticket ziehen oder aber du gehst zu einem Kassenhaus und kaufst dir eventuell direkt ein Kombi-Ticket, mit dem du auch Zutritte zu ausgewählten Sentosa-Attraktionen hast.
Noch einfacher wäre es mit der (vorhin bereits erwähnten) EZ-Link-Karte. Diese Karte legste du einfach wieder aufs Lesegerät und bekommst Zutritt. Kosten: Du zahlst 3 SGD für die Fahrt und den Eintritt auf die Insel. Die Rückfahrt ist übrigens kostenlos!

Mit dem Auto:
Entweder fährst du mit deinem Mietwagen rüber oder aber du nimmst dir ein Taxi.

Mit der Seilbahn:
Du startest wieder von der Station Harbour Front und fährst mit der sogenannten Cable Car rüber zur Insel.
Kosten: Zu zahlst 33 SGD für die Fahrt zur Insel, den Eintritt auf die Insel und die Sentosa Line.

10. Stadtviertel entdecken

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Kevin radelt durchs bunte Little India

Entdecke die Vielfältigkeit der Stadt und tauche in all die verschiedenen Stadtviertel ein. Nimm dir Zeit und schlendere durch all die Gassen von Chinatown, Little India, Downtown, Kampong Glam und Co. Jedes einzelne Stadtviertel versprüht seinen ganz eigenen Charme und  hält Besonderheiten für dich bereit.

Sie vermitteln das Gefühl nicht mehr im Stadtstaat Singapur zu sein, sondern wirklich in dem jeweiligen Land des Viertels! Alles ist durch de unterschiedlichen Tempeln, Streetfood-Buden, Menschen und mehr so authentisch und macht einfach Lust auf mehr Entdeckungstouren in der Stadt der Superlative!

Kevin’s Lieblingsviertel war, wie könnte es auch anders sein, natürlich Little India. Wir liefen vorbei an Boutiquen voller Saris, Supermärkten mit typisch indischen Dingen und gingen selbstverständlich indisch essen. Sobald Curries, Roti, Naan und Co. zum Greifen nahe sind, ist er überhaupt nicht von etwas anderem Essbaren zu überzeugen.

Unser Tipp:
Freitags solltest du dich unbedingt zur Arab Street begeben. Die muslimischen Bewohner Singapurs machen sich um die Mittagszeit fertig für das Freitagsgebet. Ziehe dir eine lange Hose an, bedecke deine Schultern und als Frau solltest du dir ein Tuch mitbringen. Nimm dir Zeit, genieße einfach die Atmosphäre rund um die Sultan Moschee und mache dir bewusst, wie weltoffen und multikulturell Singapur doch ist!

Weitere Singapur Sehenswürdigkeiten, Tipps und Infos zur Einreise etc. findest du in unseren Singapur Reisetipps.

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2 Kommentare zu „Singapur Sehenswürdigkeiten – 10 Dinge, die du machen solltest“

  1. Hallo Linda,

    vielen Dank für die ganzen Tipps. Ganz bald schon geht es für uns nach Singapur und wir sind schon soooo gespannt 🙂 Besonders freuen wir uns auch auf das leckere Essen 😛
    Bei dem Maximal-Ladebetrag für die EZ-Link-Karte hast du vermutlich das Komma falsch gesetzt, oder?
    Liebe Grüße
    Sandra

    1. Hey Sandra! Ich wünsche euch viel Spaß in Singapur und kann euch die EZ-Link-Karte wirklich nur ans Herz legen! Ja, das Komma war falsch gesetzt – Danke dafür 🙂
      Grüße Linda

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