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Entscheidung zu einer Weltreise – Warum wir gestartet sind

BY Kevin

Irgendwann denkt fast jeder einmal darüber nach, etwas Bedeutendes zu wagen. Was wäre wenn? Man spinnt sich irgendwelche Szenarien zurecht. Und so war es auch bei uns! Was wäre wenn wir einfach auf unbestimmt Zeit losreisen, ohne Ballast? Und so kam es: Die Entscheidung zu einer Weltreise!

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Wir machen es einfach

Wir waren schon immer neugierig und haben gerne Neues ausprobiert. Mehrere Urlaube, Kurztrips und Backpack-Abenteuer haben wir bereits gemeinsam erlebt. Im August 2016 saßen wir in einer Seitenstraßen von Lissabon und tranken wie viele andere junge Leute Bier und Caipirinha. 

Wir ließen den Tag und den Roadtrip durch Portugal Revue passieren und philosophierten wie so oft über alles Mögliche. Als uns auf einmal bewusst wurde, dass das Reisen uns seeehr begeistert und wir gar nicht genug von anderen Ländern und Kulturen bekommen können. Wir träumten und stellten uns vor, wie es wohl sein mochte, wenn wir ein paar Monate eine Auszeit vom gewöhnlichen Alltag nehmen würden und mit unseren Rucksäcken auf eine längere Reise gehen.

In Portugal das Leben eines Reisenden genießen

Die Weltreiseplanung

Die nächsten Monate verbrachten wir damit, aus Tagträumen Realität werden zu lassen und gingen in die engere Planung. Die Entscheidung zu einer Weltreise war gefallen! Wir erschufen Finanzpläne, suchten Kündigungsfristen heraus, ließen uns durchimpfen, lasen andere Reiseblogs, beantragten internationale Führerscheine und fingen damit an, unsere gemeinsame Wohnung auszumisten.

Step by Step verschenkten wir Dinge, verkauften Möbel und Einrichtungsgegenstände und kündigten laufende Verträge. Kevin verbrachte viel Zeit mit der Recherche nach der geeignetsten Auslandskrankenversicherung und wie wir unsere Reise am sinnvollsten gestalten sollten. Zwischendurch machten wir noch schnell unsere Motorradführerscheine!

Erste Fahrversuche auf einer Honda CB125
Erste Fahrversuche auf einer Honda CB125

Entscheidung zu einer Weltreise: aktive Phase

Wir sprachen mit unseren Familien und Freunden und stießen auf die unterschiedlichsten Meinungen und Denkweisen. Am häufigsten reagierten die Menschen mit Begeisterung und bewunderten unseren Mut – vielen hatten aber auch die Sorge, dass wir in einem anderen Ort auf dieser Erde sesshaft werden und sie uns für immer Lebewohl sagen müssen. Wir informierten unsere Chefs und kündigten unsere Jobs, sowie unsere Mietwohnung.

Die Wochen und Monate vergingen und wir hatten einen genaueren Startzeitpunkt ins Auge gefasst – am 04. November 2017 sollte es losgehen. Wir buchten unsere ersten Flüge und Hotels und entschieden uns, unsere Reise genau so wie unsere letzten Rucksackreisen anzugehen. Wir werden wieder nur die ersten 1-3 Tage fix machen und vor Ort schauen, wohin es uns treibt. Wie lange wir in dem jeweiligen Land bleiben und welche günstigen Möglichkeiten es gibt, um in das nächste Land zu kommen.

In den letzten Wochen verkauften wir unsere Autos und packten unsere lebensnotwendigsten Dinge wie Besteck, Kochutensilien, Anziehsachen und persönliche Erinnerungen in Kisten und Kartons und bekamen die Möglichkeit diese Dinge bei Kevins Oma, Tante und Onkel zu lagern.

Leere Wohnung in Essen
Leere Wohnung in Essen

Abschied in Deutschland

Dann hieß es vorerst Abschied von geliebten Menschen zu nehmen, was besonders Linda oft nicht leicht fiel. Deutlich leichter gestaltete sich das Abgeben unserer Autos und unserer ersten gemeinsamen Wohnung. 

Noch nie im Leben hatten wir beide so wenig (materiell gesehen) und waren doch so reich! Es fühlte sich toll an, als die Wohnung leer stand und wir kurz vor unserer Wohnungsübergabe standen. Die letzte Woche in Deutschland verging wie im Flug und wir nahmen uns noch einmal die Zeit, uns von den wichtigsten Menschen zu verabschieden.

Letztes Foto in der Heimat
Letztes Foto in der Heimat

Tag des Weltreise-Starts

Dann war es soweit: Die Entscheidung zu einer Weltreise war gefällt! Wir standen mit unseren beiden Handgepäcks-Rucksäcken und nur ein paar Dingen am Bahnhof und fuhren mit dem Zug in Richtung Flughafen Köln/Bonn. Wir entschieden uns gegen großes Gepäck, da es auf der einen Seite großen Ballast darstellt und man auf der anderen Seite sowieso nicht für mehrere Monate, Anlässe und eventuelle Klimazonen packen kann.

Der erste Stop hieß dann: DUBAI! Und was dann alles folgte, siehst du bei unseren Reisezielen.

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